Spielsucht Ursachen, Anzeichen & Hilfe
Wie kann man Spielsucht bekämpfen und helfen?
Häufig ist es eine Kombination aus sozialen und persönlichen Faktoren, die dazu führt, dass sich eine Person in einem Teufelskreis von Spielen verfängt. Voraussetzung für die Nutzung der Website pegionline.eu ist die Vollendung des 18. Es liegt in Ihrer Verantwortung, die örtlichen Vorschriften genau zu prüfen. Typische Anzeichen sind der Kontrollverlust über das Spielverhalten und ständige gedankliche Beschäftigung mit dem Glücksspiel.
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Es gibt viele Beratungsstellen, die Dir helfen können, Deine Schulden in den Griff zu bekommen und Dein Leben wieder in den Griff zu bekommen. Wenn Du bereits Anzeichen einer Spielsucht bei Dir selbst bemerkt hast oder glaubst, dass Du bereits spielsüchtig bist, solltest Du unbedingt eine Beratungsstelle aufsuchen. Außerdem solltest du versuchen, dich von Orten fernzuhalten, an denen Glücksspiele angeboten werden.
Symptome – Wie erkennt man die Warnzeichen?
Die Unterstützung durch Familie und Freunde kann für die Genesung einer Person vom Glücksspiel entscheidend sein. Allerdings kann nur der Betroffene selbst entscheiden, das Spielverhalten einzustellen. Eine Beratung kann den Betroffenen helfen, das Glücksspiel zu verstehen und darüber nachzudenken, wie sich das Glücksspiel auf sie und ihre Familie auswirkt.
Fragst Du Dich, was Spielsucht genau bedeutet und wie sie sich von anderen Süchten unterscheidet? Spielsucht ist mehr als nur ein Hobby – sie ist eine ernstzunehmende Erkrankung. Erfahre mehr über Behandlungsmöglichkeiten in unserem persönlichen Beratungsgespräch.
Er hat Scham- und Schuldgefühle und es erfordert eine Überwindung, sich mit diesen Tatsachen zu beschäftigen. Doch die reflektierte Auseinandersetzung mit dem Geldproblem ist enorm wichtig, um die Sucht erfolgreich zu bekämpfen. Eine Spielsucht kann verheerende Auswirkungen auf das Leben eines Menschen haben. Sie kann finanzielle Probleme, Beziehungsprobleme und psychische Probleme verursachen.
Die Spielsucht, auch bekannt als Glücksspielsucht oder pathologisches Spielen, ist im internationalen Klassifikationssystem ICD-10 als F63.0 klassifiziert. Im DSM-5, dem Diagnostischen und Statistischen Manual Psychischer Störungen, wird pathologisches Spielen als Suchtverhalten eingeordnet. Diese Klassifikationen helfen Fachleuten, die Krankheit zu diagnostizieren und zu behandeln.
Es ist wichtig, dass Süchtige diese Emotionen in der Therapie offen zeigen und darüber sprechen können. In der Gruppensitzung geschieht dies vor Menschen, die diese Gefühle gut kennen und sie daher verstehen. Auch das hilft, mit dem Abschied von der Suchtwelt besser umgehen zu können.
Manchmal hat auch ein Elternteil bereits exzessiv gespielt und dem Kind die Sucht vorgelebt. Eine Therapie kann helfen, sich vom Handeln des Elternteils zu distanzieren und einen anderen Lebensweg einzuschlagen. Betroffene verbringen viel Zeit im Spielkasino, in Spielhallen oder am Computer, besuchen Spiel- oder Wettportale im Internet. Auch wenn sie gewonnen haben, hören sie nicht auf, sondern setzen das Geld erneut beim Spiel ein.
- Es kommen in der Regel mehrere Faktoren zusammen, die eine Abhängigkeit fördern.
- Glücksspielsüchtige denken häufig, sie könnten ihr verlorenes Geld zurückgewinnen, setzen demnach immer mehr Geld und geraten in einen Teufelskreis.
- Der Spielsüchtige hat keine Kontrolle mehr über sein Verhalten, wenn er mit einem Spiel angefangen hat, setzt er zum Beispiel beim Glücksspiel sein gesamtes verfügbares Geld ein.
- Dabei spielt vor allem die Ausschüttung von Dopamin, dem sogenannten Botenstoff des Glücks, eine entscheidende Rolle.
Wie bei der Glücksspiel-Sucht, wird auch bei der Computer-Spielsucht das Belohnungssystem im Gehirn aktiviert und Erfolge beim Spielen werden in einer Art Suchtgedächtnis gespeichert. Der Körper gewöhnt sich daran, Stress nur noch durch das Spielen zu regulieren. Für Eltern ist es wichtig, frühe Anzeichen einer Computer-Spielsucht zu erkennen. Wie bei anderen Süchten, sind typische Symptome, dass das Computer-Spielen eine zentrale Rolle im Leben des Kindes einnimmt und das Spielverhalten nach und nach zu erheblichen Problemen führt. Die kognitive Verhaltenstherapie für Spielsüchtige konzentriert sich darauf, ungesundes Spielverhalten und ungesunde Gedanken, wie Rationalisierungen und falsche Überzeugungen, zu ändern. Bei einer Spielsucht handelt es sich um wiederholtes, problematisches Glücksspielverhalten.
Angehörige und Freunde sollten daher besonders sensibel auf Veränderungen im Verhalten des Betroffenen reagieren. Professionelle Hilfe durch Suchtberatungsstellen oder Therapeuten ist ratsam. Trotz finanzieller Probleme versuchen Betroffene, Verluste durch weiteres Spielen auszugleichen. Fachärzte und Psychotherapeuten können zudem klinische Interviews und psychologische Testverfahren durchführen.
Sie sind häufig in die Problematik involviert, indem sie die Sucht durch das Begleichen von Schulden oder das Übernehmen anstehender Rechnungen ungewollt verlängern können. Es ist wichtig, dass Angehörige frühzeitig erkennen, dass sie keinen direkten Einfluss auf das Spielverhalten haben können. Ihr eigenes soziales Leben und finanzielles Wohlergehen können unter der Sucht leiden. Wenn Sie feststellen, dass Sie, einer Ihrer Angehörigen oder Freunde dazu neigen, zu viel oder aus den falschen Gründen zu spielen, hilft es oft aber schon, das Spiel bewusst und direkt wieder zu beenden. Suchen Sie sich eine alternative Beschäftigung oder schlagen Sie eine vor.
Über die Therapie hinaus kannst du dir zusätzlich Unterstützung suchen, die dir persönlich bei der Suchtbekämpfung hilft. Beratungsstellen stellen häufig die erste Anlaufstelle für Hilfesuchende dar. Informiere dich über Suchtberatungsstellen in deiner Nähe, um Beratung, Hilfe und Unterstützung bei der Bekämpfung der Spielsucht zu erhalten.
Nur wenn du selbst dein Problem im Umgang mit Glücksspielen erkennst, kannst du es aktiv angehen. Ein weiterer Suchtfaktor von Glücksspielen ist, dass beim Gewinnen der Botenstoff Dopamin ausgeschüttet wird, der angenehme Emotionen auslöst und die verantwortlichen Verhaltensweisen belohnt. Beabsichtige “Fast-Gewinne” halten Spielende dazu an, immer weiter zu spielen, da sie denken, dass sie schon so nah am Gewinn sind und es beim nächsten Mal doch klappen muss. Häufig haben sie nach Ablenkung gesucht, um der bedrückenden Realität zu entfliehen, ähnlich wie es oft bei einer Alkohol- oder sonstigen Drogenabhängigkeit der Fall ist. Auch Menschen, die zu impulsivem Verhalten neigen, also eher spontan und unüberlegt handeln und dabei die möglichen Folgen ihrer Handlungen ausblenden, sind anfälliger für eine Spielsucht.
Das National Center for Responsible Gaming gibt an, dass etwa 2 bis 3 Prozent https://mystakecasino.ch/ der erwachsenen Bevölkerung in den USA spielsüchtig sind. Ambulante Therapien bieten sich an, wenn die Betroffenen ein stabiles soziales Umfeld haben, das sie unterstützt, und wenn sie hoch motiviert sind, das Spielen aufzugeben. Der Vorteil hier ist, dass die Betroffenen ihren gewohnten Alltag fortsetzen und das in der Therapie Gelernte direkt umsetzen können.
In jedem Fall solltest du eine Therapie in Erwägung ziehen, um deine Glücksspielsucht zu bekämpfen. Die Therapie kann ambulant in einer Praxis oder stationär in einer Klinik erfolgen. Die naheliegendste Auswirkung von Glücksspielsucht ist der zunehmende finanzielle Verlust, der langfristig zur Verschuldung führen kann. Die Wahrscheinlichkeit, ein problematisches Spielverhalten zu entwickeln, ist bei jungen Männern erhöht. Besonders Glücksspiel in Form von Automaten- und Casinospielen bergen ein großes Risiko für das Ausbilden einer Spielsucht.
Meistens entwickelt sich ein Glücksspielproblem jedoch im Laufe der Zeit. Viele Menschen genießen jahrelang das Glücksspiel in der Gesellschaft, ohne dass es zu Problemen kommt. Häufiges Glücksspiel oder Stress im Leben können jedoch dazu führen, dass aus dem gelegentlichen Glücksspiel etwas viel Ernsteres wird. Wenn durch anregende, angenehme Aktivitäten genügend Dopamin ausgeschüttet wird, erleben wir Euphorie und Vergnügen und fühlen uns motiviert. Ähnlich wie beim Konsum von Drogen werden auch beim Glücksspiel große Mengen Dopamin freigesetzt. Solche Faktoren können die Abwärtsspirale einer Person in die Sucht einleiten.
Der Spielsüchtige nimmt die Probleme seiner Spielgewohnheiten in Kauf, kann aber trotz absehbarer Folgeschäden sein Verhalten nicht ändern. Wenn Sie merken, dass Glücksspiel einen zu großen Platz in Ihrem Leben einnimmt oder Sie jemanden kennen, der gefährdet ist, zögern Sie nicht, Hilfe zu suchen. Spielst du zum Beispiel, wenn du dich einsam, hoffnungslos, gelangweilt oder gestresst fühlst? Ist das häufig in der Mittagspause oder nach der Arbeit der Fall – oder wenn du privaten oder beruflichen Ärger hattest?
Wenn Du jemandem vertraust, kannst Du auch offen über Deine Sorgen sprechen und Hilfe bekommen. Es gibt verschiedene Diagnosemöglichkeiten, typische Verhaltensweisen und Behandlungsansätze. Auch die Phasen der Suchtentwicklung und charakteristische Symptome sind wichtig zu verstehen.
«Die Gründe für die Entwicklung einer Glücksspielsucht sind häufig vielfältig. Grundsätzlich verbinden die meisten Menschen mit dem Spielen – und auch mit dem Glücksspiel – Spaß, Spannung und Unterhaltung», erklärt eine Sprecherin der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA). Abschließend ist es von größter Bedeutung, die Zeichen einer Spielsucht frühzeitig zu erkennen und präventive Maßnahmen zu ergreifen, um ein gesundes Spielverhalten zu fördern. Der Übergang von leidenschaftlichen Spielen zu einer Sucht tritt ein, wenn das Spielen zum zentralen Punkt des Lebens wird und über die Kontrolle der Person hinausgeht. Die Betroffenen spielen weiter, auch wenn es zu schweren persönlichen, finanziellen oder beruflichen Problemen führt. Die Entscheidung zu spielen basiert nicht mehr auf Freude, sondern wird zu einem zwanghaften Bedürfnis.
Der Therapeut kann den Patienten zusätzlich unterstützen, indem er mit ihm über unrealistische Geldphantasien und über die realen Lebenshaltungskosten spricht. Wenn ein Betroffener das Spielen hauptsächlich nutzt, um vor der Realität zu fliehen und Alltagssorgen zu verdrängen, kann eine Kognitive Verhaltenstherapie hilfreich sein, in der er u.a. Lernt, seine Emotionen besser zu steuern, unangenehme Gefühle zuzulassen und diese anders zu betrachten. Spielsüchtige können sich auch an einen Psychotherapeuten (er sollte Suchterkrankungen als Behandlungsschwerpunkt haben) wenden oder an die psychologische Ambulanz einer Klinik.

